Viele Hundehalter und -Trainer glauben sie müssten dominant gegenüber Hunden sein. Dies hat jedoch keine logische Grundlage. 👋✋ Studien zeigen, dass es sogar schadet und der Hund kein Wolf mehr ist, sondern wie der Mensch sehr sozial ist.
„Viele Hundetrainer glauben, Hunde sehen ihre Herrchen als Teil seines Rudels, als komisch aussehender, zweibeiniger Hund quasi. Und da sie fälschlicherweise annehmen, dass Hunde nach einem Hierarchie-System leben, glauben sie auch, dass ein Hund seinen Besitzer dominieren möchte. Ihr müsst eurem Hund nicht zeigen, dass ihr der Dominante seid.
Dieser Irrglaube führt oft dazu, dass Hundetrainer den Herrchen falsche Erziehungsmethoden, die oft auch mit körperlichen Bestrafungen verbunden sind, empfehlen, die zwar das Verhalten des Hundes verändern, aber nicht unbedingt in die gewünschte Richtung führen.
in mehreren Studien wurde gezeigt, dass Hunde, die diese Regeln (siehe Link) brechen durften, weder dominant, noch ungehorsam oder aggressiv wurden. Im Gegensatz dazu hingen Hunde, die oft bei Spielen in Kontakt mit ihren Herrchen kommen durften, auch deutlich mehr an ihren Besitzern als Hunde, die immer auf Abstand gehalten wurden.“